Datenschutz

Jegliche Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf gesetzlicher Rechtsgrundlage oder aufgrund einer mir erteilten Einwilligung, im Einklang mit der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und den landesspezifischen deutschen Datenschutzbestimmungen.
Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte ich über Art, Umfang und Zweck der erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren und über die Rechte betroffener Personen aufklären.
Die in dieser Datenschutzerklärung verwandten datenschutzrechtlichen Begriffe folgen der Definition in Art. 4 DSGVO, auf den hiermit verwiesen wird.

1. Name und Kontaktdaten der Verantwortlichen

Verantwortliche im Sinne der DSGVO sowie anderer datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist Frau Dipl.-Psych. Caya Frieges, ausgewiesen im Impressum dieser Website.

2. Technische Informationen, Erhebung personenbezogener Daten, Verarbeitungszwecke sowie Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung

Diese Internetseiten dienen primär der Information über die von der Verantwortlichen angebotene Dienstleitung. Ihre Nutzung ist grundsätzlich ohne eine Bereitstellung personenbezogener Daten möglich.
Bei jedem Zugriff eines Nutzers auf eine Internetseite werden Server-Logdaten über diesen Vorgang temporär in einer Protokolldatei gespeichert, insbesondere Informationen zum verwendeten Browser und Betriebssystem, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), Hostname des zugreifenden Rechners (IP-Adresse) sowie Datum und Uhrzeit der Serveranfrage. Diese temporäre Speicherung ist zur Erbringung des Dienstes aus technischen Gründen und danach zur Sicherstellung der Systemsicherheit erforderlich. Sofern systemseitig Cookies gesetzt werden, handelt es sich um Session Cookies, die keine personenbezogenen Daten verarbeiten.
Diese Internetseiten werden bei einem externen Dienstleister gehostet, der für diese Speicherplatz auf seinen Webservern bereitstellt. Daten, die auf diesen Internetseiten erfasst werden, werden daher auf Servern des Webhosters gespeichert. Bei dem Webhoster handelt es sich um ein deutsches Unternehmen, die Server stehen ebenfalls in Deutschland und damit im Geltungsbereich der DSGVO. Der Einsatz des Webhosters erfolgt, um die Internetpräsenz unter Gewährleistung von Datensicherheit, insbesondere unter Gewährleistung einer technischen Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf IT-Systeme zu ermöglichen, und damit zum Zwecke der sicheren Information, Vertragsanbahnung und Vertragserfüllung gegenüber potenziellen und bestehenden Klienten. Der Webhoster verarbeitet Daten nur, soweit dies zur Erfüllung seiner Leistungspflichten als Hoster unter Wahrung der ihn treffenden Rechtspflichten erforderlich ist.
Die Verantwortliche erhebt personenbezogene Daten nur unmittelbar. Die Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten erfolgt zudem nur nach ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person in deren Verarbeitung für einen oder mehrere festgelegte Zwecke, insbesondere für Beratungszwecke (Art. 9 II a DSGVO). Es erfolgt weder eine automatische Entscheidungsfindung, noch ein Profiling.
Bei Interesse am Beratungsangebot oder dem Wunsch nach zusätzlichen Informationen ist die Verantwortliche telefonisch oder per E-Mail über die angegebenen Kontaktdaten ansprechbar. Es besteht auch die Möglichkeit, das Kontaktformular zu nutzen, um unmittelbar von der Homepage aus Kontakt aufzunehmen. In diesem Fall werden die von der betroffenen Person in das Kontaktformular eingegebenen Daten verarbeitet.
Die Verarbeitung der erhobenen Daten erfolgt zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen (d.h. zur Information über das Dienstleistungsangebot sowie zur Vertragsanbahnung), zum eventuellen Vertragsschluss sowie zur Vertragserfüllung im Rahmen eines Beratungsmandats (Art. 6 I b DSGVO). Eine zivilrechtliche Weitergabe an Dritte ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung erfolgt nicht.
Im Übrigen gilt, dass Art. 6 I a, 9 II a DSGVO als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge dienen, bei denen die Verantwortliche eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholt. Sollte eine Rechtspflicht bestehen, durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I c DSGVO. Für den außergewöhnlichen Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient § 6 I d DSGVO als Rechtsgrundlage, z.B. wenn personenbezogene Daten einem Arzt oder Krankenhaus weitergegeben werden müssten, weil ein Klient während einer Beratung intensivmedizinische Hilfe benötigte. Schließlich können Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I f DSGVO beruhen, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen.

3. Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Personenbezogene Daten werden nur gespeichert, solange dies zur Erreichung des Speicherungszwecks oder aufgrund von Rechtsvorschriften erforderlich ist, und anschließend gelöscht. Eine Speicherung erfolgt daher grundsätzlich nicht länger als zehn Jahre.

4. Betroffenenrechte

Die betroffene Person hat das Recht, von der Verantwortlichen Auskunft über die betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf deren Berichtigung, Löschung oder auf Einschränkung ihrer Verarbeitung zu verlangen. Es besteht zudem das Recht, gegen die Verarbeitung Widerspruch einzulegen, sowie eine Übertragung der eigenen Daten an Dritte zu verlangen.
Im Einzelnen, wobei im Interesse der umfassenden Information auch auf mögliche Datenverarbeitungsprozesse eingegangen wird, die die Verantwortliche nicht vornimmt:

a. Auskunft

Die betroffene Person hat das Recht, von der Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Die betroffene Person hat zudem das Recht, von der Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner gesteht die DSGVO der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zu:

  • die Verarbeitungszwecke
  • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
  • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
  • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
  • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch die Verantwortliche oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
  • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
  • wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
  • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profilings und in diesem Fall Informationen über die Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.

Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

b. Berichtigung

Die betroffene Person hat das Recht, von der Verantwortlichen die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen.

c. Löschung

Die betroffene Person hat das Recht, von der Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:

  • Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
  • Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 I a DSGVO oder Art. 9 II a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
  • Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 I DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 II DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
  • Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
  • Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem landesspezifischen Recht erforderlich, dem die Verantwortliche unterliegt.
  • Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 I DSGVO erhoben.

Wurden die personenbezogenen Daten von der Verantwortlichen öffentlich gemacht, so trifft sie im Falle einer zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtenden Verantwortlichkeit gemäß Art. 17 I DSGVO unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Die Verantwortliche wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.

d. Einschränkung der Verarbeitung

Die betroffene Person hat das Recht, von der Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

  • Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es der Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
  • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
  • Die Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
  • Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 I DSGVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe der Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

e. Widerspruch gegen die Verarbeitung

Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 I e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies würde auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling gelten.
Die Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, es bestehen zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Verarbeitet die Verantwortliche personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies würde auch für ein Profiling gelten, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung stünde. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Verantwortlichen der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird sie die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.
Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Verantwortlichen zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 I DSGVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.

f. Recht auf Datenübertragung

Die betroffene Person hat das Recht, von der Verantwortlichen die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person der Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch die Verantwortliche, der die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 I a DSGVO oder Art. 9 II a DSGVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 I b DSGVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche der Verantwortlichen übertragen wurde.
Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 I DSGVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.
Neben den vorgenannten, unter Buchstaben a – f spezifizierten Rechten gilt:

Beruht die Verarbeitung auf einer Einwilligung der betroffenen Person zur Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke, so kann die Einwilligung jederzeit widerrufen werden, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird.

Die betroffene Person kann von allen vorgenannten Rechten durch Kontaktaufnahme bei der Verantwortlichen Gebrauch machen. Sofern eine Vertragserfüllung infolgedessen nicht mehr möglich wäre, würde ein laufendes Beratungsmandat beendet.

5. Vorschriften zur oder Erforderlichkeit der Bereitstellung personenbezogener Daten

Die Bereitstellung personenbezogener Daten ist zum Teil gesetzlich vorgeschrieben (z.B. durch steuerliche Vorschriften), kann sich aber auch aus vertraglichen Regelungen ergeben (z.B. bei Angaben zum Vertragspartner). Auch ist die Bereitstellung vertragsrelevanter Daten erforderlich, um einen Beratungsvertrag abzuschließen. Derartige Daten müssen jedoch wie sämtliche Daten nicht über diese Internetseiten, d.h. über das Kontaktformular bereitgestellt werden, da die Beratungsvereinbarung separat abgeschlossen würde.